English            FRANZ    VORRABER - PRESSE

„Franz Vorraber zeigt die Vielfalt der Stimmungen und Ausdrucksmöglichkeiten der Schumann’schen Musik mit sehr viel Persönlichkeit, mit sehr dezidierten Interpretationen, weit weg von jedem „Middle of the Road“-Spiel, mit manchmal extremer Tempowahl, hin und wieder sehr harschen Darstellungen, abrupten Stimmungswechseln. Da kann schon Agressives neben Poetischem stehen, Tiefes neben vordergründiger Extrovertiertheit. Es ist ein Spiel, das Schumanns innere Unruhe sehr treffend wiedergibt.
So persönlich Franz Vorraber in dieser Aufnahme auch vorgehen mag, er stellt dabei nie sich selber in den Vordergrund sondern den Komponisten. Technisch sind dem Interpreten dabei keine Grenzen gesetzt. Er scheint wirklich alles tun zu können: in seinem plastischen Spiel gibt es eine faszinierende Farbvielfalt sowie extrem spannend wirkende Differenzierungen. Vorrabers Schumann ist aus dem romantisch-phantastischem Geist heraus gespielt, mit einem aus tiefster Innerlichkeit kommenden Ausdrucksbedürfnis. Das ein solches Interpretieren, die emotionale Kippfigur Robert Schumann’ nicht nur aufleben lässt, sondern den Hörer in diese Welt hineinzieht, ist schon fast gefährlich. Und eines ist gewiss: wenn künftig über Schumanns Klavierwerk diskutiert werden wird, kommt niemand mehr an Vorraber vorbei."                                René Franck pizzicato

"Ein hautnahes Schumann Erlebnis, spannend bis zur letzten Note." 
Frankfurter Allgemeine Zeitung 

„Im ausverkauften Brucknerhaus hat an der Wiedergabe von Rachmaninoffs drittem Klavierkonzert einfach alles gestimmt: Franz Vorraber, ein Solist mit glitzernder Brillanz in den Fingern, cooler Intelligenz im Kopf und aufschäumendem Musikantentum im Herzen; dazu das Bruckner Orchester unter Dennis Russell Davies. An diesem Abend geriet diese Musik ohne Einschränkung zu klanglichem Gold.“ Oberösterreichische Nachrichten 

"Franz Vorraber gibt einen denkwürdigen Klavierabend"     Hannover Allgemeine

"Franz Vorraber is one of the finest and sensitive concert pianists before the general public today. He is a unique artist among pianists. There are very few artists of his equal in making music sound so beautiful. His arts dates back to an almost  forgotten time when the piano reigned supreme as the concert instrument. Franz Vorraber is one of the last of the great Titans.” Dennis Ferrara  Music Critic/USA

"Der excellente Pianist faszinierte mit seinem sagenhaften Klavierspiel, das er bei Chopins e-Moll Klavierkonzert darbot."                                 Augsburger Allgemeine

"Weltklassepianist Franz Vorraber bei den Maulbronner Klosterkonzerten" 
Pforzheimer Zeitung

"Das Zusammenspiel von Klassik und Moderne hat mich sehr begeistert. Sowohl als Pianist als auch als Komponist hat sich Franz Vorraber mit viel Leidenschaft der Musik gewidmet und begeisterte das Publikum." "Der Pianist, der selbst auch komponiert hat neben Mozart auch seine eigenen Stücke gespielt. Diese haben es einem auch sehr angetan." Leipzig

„Mit viel Gefühl, aber ohne übertriebenen Pathos überwältigte Franz Vorraber mit den Impromptus von Franz Schubert die Zuhörer.“Mira Dugal-Klahre Westdeutsche Zeitung

„Vorraber ist zweifellos ein Ausnahmepianist, wie man ihn nicht alle Tage erleben kann.“ 
                                                                                  Trierischer Volksfreund

„Franz Vorraber, der erst kürzlich das gesamte Klavierwerk Schumanns auf CD aufgenommen hat, zählt offensichtlich nicht ohne Grund zu den ganz Großen seines Fachs. In jedem Moment seines völlig ausgereiften Spiels ist präsent, worum es ihm geht: Aussage, Bedeutung, Sinn. Die beredte Körpersprache Vorrabers, welche nie zur aufdringlichen Geste wird, seine über jeden Zweifel erhabene Technik und seine reife musikalische Intelligenz dienen aufs Wunderbarste vereint diesem Zweck. Und so erlebten die Zuhörer im ersten Teil, der ganz Mozart vorbehalten war, von Anfang an Offenbarungen.“   Mittelbayerische Zeitung

„Unter Kennern gilt er als Geheimtipp der Spitzenklasse, und so war der harte Kern der ostbayerischen Klavierszene fast vollständig versammelt, als der Österreicher Franz Vorraber sein Debüt beim Festival „Europäischen Wochen in Passau“ absolvierte. Vorrabers Mozarts-Auslegung erreicht beim Klavierkonzert KV 503 gerade das Schwerste, das es für einen Interpreten gibt: vollendete Schlichtheit, die dennoch nie vergessen lässt, wie unnachahmlich kunstvoll sie gefügt ist. Der Grad der Sublimierung etwa, durch einen 
aus einem entfernten italienischen Volkslied der Finalsatz entstand, wird in Vorrabers finessenreich pointierter Auslegung deutlich wie höchst selten. Ovationen.“ 
Helmut Gärtner Passauer Neue Presse 

„The Fuchs concerto is very well played by pianist Franz Vorraber; the Luxembourg forces sound quite secure under the leadership of Alun Francis; and the sound of the cpo disc is faultless.”            Jerry Dubins Fanfare 

„Beifallsturm für Franz Vorraber und das Südwestdeutsche Kammerorchester - Ein berauschender Klangzauber zur Eröffnung der Maulbronner Klosterkonzerte mit den Mozart Klavierkonzerten KV 450 und KV 456“ Pforzheimer Zeitung 

„Die Interpretation des c-Moll Konzertes KV 491 auf dieser CD gehört zum darstellerisch Besten, was es von dieser Komposition auf Platten gibt. Der in allen Hinsichten exzellente Franz Vorraber unterstreicht die Auswegslosigkeit der Komposition in seinen Kadenzen, in denen er die Gegensätze noch schärfer formuliert.“pizzicato 

Une production monumentale dans une interprétation remarquable. 
"Son art rappelle une ère presque oubliée où le piano régnait en maître et était l'instrument de concert par excellence. Franz Vorraber est l'un des derniers grands titans" (chronique de presse à l'occasion de sa tournée "intégrale de l'oeuvre pour piano de Robert Schumann" "..il possède un grand sens de la clarté polyphonique..."                            LE MONDE DE LA MUSIQUE

„Franz Vorraber ist es gelungen, die Seelensprache Robert Schumanns auf dem „toten Medium“ CD lebendig zu machen und Schumann, diesen fantastischen Konstrukteur oder konstruktiven Fantastiker, einem verstaubten verunglimpfenden Bild der Vergangenheit zu entreißen.“  Isabel Herzfeld nmz 

„Alun Francis, dem österreichischen Pianisten Franz Vorraber und dem Orchestre philharmonique du Luxembourg gebührt viel Lob für ihre differenzierende Sicht auf das Werk, dessen romantischer Charakter nicht durch pure Dramatik unterdrückt wird. Es bleibt Raum für viele liebevoll heraus gearbeitete Details, für die raffinierten Farben sowie dynamische Nuancen, und so werden die Qualitäten dieser anspruchsvollen Musik erst wirklich deutlich. Welch eine schöne CD!“                        pizzicato 

„Eine junge Musikergeneration sucht nach neuen Wegen, die sie in das tiefe innere Wesen der Musik des Genies Wolfgang Amadeus Mozart führen können. Franz Vorraber fand zusammen mit dem Leipziger Kammerorchester für sich einen solchen eigenen Weg. An diesem Abend stand Franz Vorraber im Mittelpunkt und erhielt am Ende verdienten tosenden, von Bravorufen durchzogenen, lang anhaltenden Beifall, für den sich der sympathische Könner auf den weißen und schwarzen Tasten mit einem überaus fein nuanciert dargebotenen Solostück, selbstverständlich von Wolfgang Amadeus Mozart, bedankte.“                                        Rudolf Wesner/Maulbronner Klosterkonzerte

“The third Rachmaninoff concerto is a winner. Vorraber sounds unfazed by the work’s challenges. The Finale is especially breathtaking.”        John Sunier AUDIOPHILE AUDITION 2006/DVDA Vorraber/Klajner

„Der österreichische Pianist Franz Vorraber, bisher vor allem bekannt geworden durch seine Gesamt-aufnahme des Schumann-Klavierwerks (Thorofon), legt eine erfrischenden, elektrisierenden Mozart CD vor...ein interessanter Beitrag zum Jubiläumsjahr!“                                Michael Wersin    RONDO

„Die Konzertparaphrase von Schulz-Evler über den Straußschen Walzer „An der schönen, blauen Donau“ fand im österreichischen Pianisten ihren Meister, gerade weil Vorraber auch hier den pianistischen Aufwand ganz in den Dienst der Musik stellte. Er fesselte und bezauberte das Publikum.“  Rheinische Post

„Höhepunkt des Programms ist das späte C-Moll Klavierkonzert Mozarts, das ich schon lange nicht mehr so körperlich präsent, so glasklar-prägnant und in vielen Details so erfrischend originell und durchdacht erlebt habe wie mit Franz Vorraber. Das liegt an den straffen, nervigen, niemals sentimentalen Tempi Morten Schuldt Jensens, aber ebenso an dem geradezu mit Händen greifbaren Klavierklang.“ Fono Forum

"Vorraber’s studious approach serves the seven Fughetten 0p.126 well, weaving a web of  considered intimacy and melancholy. Vorraber literally tears into the Carnival Op.9, which begins explosively and with the utmost emotional exuberance. In its opening flourishes he announces, without even the slightest hint of ambiguity, a bold interpretation of Schumann’s turbulent but eloquent articulation of the paradox that besets the human spirit. Vorraber reveals himself to be a pianist for the big occasion and Carnaval benefits from a truly majestic interpretation.                                       Leon Bosch Musicweb

„Schon das drohende Anfangsmotiv wird mit einem Schweller auf dem nach oben hin drängenden as und seiner Entladung auf dem verminderten Septakkord ungemein dynamisiert, gewissermaßen unter Starkstrom gesetzt. Dass diese Spannung unvermindert anhält, ist einer der Gründe, der Einspielung Ausnahme-qualitäten zu bescheinigen. Ein anderer liegt in der Akribie, mit der Vorraber wie die Bläsersolisten geradezu jede Phrase, jedes Motiv unter die Lupe genommen und organisch atmend modelliert haben. Vorraber mal perlend leichtes, mal (wie in seiner Kadenz) fulminant auftrumpfendes, dabei immer luzide bleibende Spiel betört nicht minder wie die Sorgfalt der Orchesterführung. Nimmt man noch die makellose Kommunikation zwischen beidem hinzu, so fehlt zum Urteil: Referenzeinspielung! nicht viel.“     Christoph Braun/RONDO

„Vorraber brilliert in allen drei Schubert-Transkriptionen und profitiert von einem exzellenten Klangbild, wie man es von Thorofon-Aufnahmen kennt und schätzt.  Insgesamt ein erfreuliches 'Heimspiel' des Österreichers Vorraber.....eine empfehlenswerte CD.“         Michael Loos klassik.com

"Franz Vorraber a charmé le public. La perfection et le talent sont là, jusqu'au bout des doigts, pour une magnifique interprétation." Ouest-France