Etudes de concert composées d’après des Caprices de Paganini op.10, komponiert 1833
Allegro molto, As-Dur
Non troppo lento, g-Moll
Vivace, g-Moll
Maestoso, c-Moll
h-Moll
Sostenuto, e-Moll 
Schumann über die Etudes de concert op.10: 
„Mit dem Beisatz „de concert“ wollte ich die Etüden einmal von den...früher erschienenen unterscheiden; dann aber schicken sie sich ihrer Brillanz wegen allerdings auch zum öffentlichen Vortrag.“ aus der NZfM 1834 

Robert Schumann erlebt Paganini in einem Konzert in Frankfurt, der ihn "aufs äußerste zum Fleiß reizte, wenn er auch einen Mangel an der großen, edlen, priesterlichen Kunstruhe" feststellte.

Die Etüden sind eine Übertragung einiger Capricen von Paganini für Violine solo auf das Klavier. Schumann hält sich weitgehendst an den Notentext der Violinstimme und experimentiert gleichzeitig mit den Klangmöglichkeiten des Klaviers. 

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© Franz Vorraber