ALBUMBLÄTTER op.124 
komponiert 1832-1845 
Impromptu (1832)
Leides Ahnung (1835)
Scherzino (1832)
Walzer (1835)
Phantasietanz (1836)
Wiegenliedchen (1843)
Ländler (1836)
Leid ohne Ende (1837)
Impromtu (1838)
Walzer (1838)
Romanze (1835)
Burla (1832)
Larghetto (1832)
Vision (1838)
Walzer (1832) 
Schlummerlied (1841)
Elfe (1835)
Botschaft (1838)
Phantasiestück (1839)
Canon (1845)
Die Albumblätter op.124 bezeichnet Schumann als“Spreu“ seiner Komponistenwerkstatt. Sie bilden eine Sammlung von 20 kurzen Stücken, bei denen er teilweise auf früheres Skizzenmaterial zurückgreift. In „Leides Ahnung“ (N°2) ist die absteigende Quartlinie der 
g-Moll Sonate zu finden, oder im Larghetto (N°13, komponiert 1832) das Thema des Variationensatzes seines zweiten Streichquartetts.
Eine Musiksprache zu finden, mit der er den Mitmenschen seine Erlebnisse, Lebensinhalte und Lebensziele in musikalischer Form als Allgemeingültiges mitteilen kann, ist sein Ziel. 

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© Franz Vorraber